Die schönsten Nationalparks der Welt und in Österreich
Beeindruckende Wüsten, tiefgrüne Urwälder, verwunschene Inseln – unsere Erde ist vielfältig. Dafür sorgen nicht nur facettenreiche Landschaften, sondern auch eine artenreiche Pflanzen- und Tierwelt. Und diesen Reichtum gilt es zu schützen, damit sich künftige Generationen noch genauso daran erfreuen können. Viele Gebiete weltweit wurden daher mittlerweile als Nationalparks deklariert. Diese anerkannten Schutzgebiete zählen somit zu den ökologisch wertvollsten Naturräumen unseres Planeten. Hier dürfen sich Tiere und Pflanzen weitgehend unberührt entfalten. Besucher kommen so in den Genuss einer einzigartigen Unberührtheit, die für Erholung, aber auch spannende Naturerlebnisse sorgt. Zugleich sind Nationalparks besondere Bildungs- und Forschungsräume. Wir stellen fünf der schönsten Nationalparks der Welt sowie Österreichs vor.
5 der schönsten Nationalparks der Welt
Die Rolle der Weltnaturschutzunion
Bevor wir uns die verschiedenen Nationalparks weltweit ansehen, drängt sich die Frage auf, wie Nationalparks überhaupt entstehen. Und hierbei hat die Weltnaturschutzunion (IUCN) ein bedeutendes Wörtchen mitzureden. Denn sie definiert die Kriterien und bestimmt somit, unter welchen Voraussetzungen ein Schutzgebiet als Nationalpark anerkannt werden kann. Dazu gehört in erster Linie das Vorhandensein umfangreicher Naturräume mit schützenswerten Ökosystemen. Daneben geht es um den weitgehenden Verzicht auf Eingriffe. Ebenso müssen diverse Aufgaben in puncto Forschung, Bildung, Management, Biodiversität oder Erholung erfüllt werden. Und nun springen wir gleich mitten hinein – in die schönsten Nationalparks der Welt.
Eines vorab: Sich auf nur fünf der schönsten Nationalparks weltweit zu begrenzen, ist gar nicht so einfach, schließlich wartet jeder einzelne davon mit unvergleichlichen Naturphänomenen auf. Zudem gibt es in Summe knapp 4.000 von der IUCN offiziell anerkannte Nationalparks der Kategorie 2, also Schutzgebiete, die hauptsächlich zum Schutz von Ökosystemen und zu Erholungszwecken verwaltet werden. Wer die Natur liebt, sollte daher am besten so viele wie möglich aufsuchen.
1.)Serengeti Nationalpark | Tansania
Löwen, Leoparden, Elefanten oder Gnus – sie alle treiben sich im Serengeti Nationalpark in Tansania herum. Er besteht bereits seit 1951 und umfasst 14.763 Quadratkilometer, was in etwa einem Drittel der Fläche der Schweiz entspricht. Seit 1981 zählt er auch zum UNESCO Weltnaturerbe. Übrigens: Hier können nicht nur Safari-Touren gemacht werden, sondern es stehen auch ausgewählte Plätze für Camping zur Verfügung.
2.)Yosemite Nationalpark | USA
Ein ebenso weltweit bekannter Nationalpark ist der über 3.000 Quadratkilometer große Yosemite Nationalpark im US-amerikanischen Kalifornien, etwa 300 Kilometer östlich von San Francisco. Seine größten Attraktionen: die Riesenmammutbäume, die schier endlos in den Himmel ragen. Im bereits seit 1890 bestehenden Park gibt es darüber hinaus mystische Wasserfälle und imposante Klippen zu entdecken. Und das alles kann mit einem Camping-Abenteuer verbunden werden.
3.)Galápagos Nationalpark | Ecuador
Wer mit dem Wort „Galapagos“ in Berührung kommt, denkt zweifelsohne zunächst an die riesigen Schildkröten. Die im Pazifischen Ozean gelegenen Galápagos-Inseln haben aber noch weit mehr zu bieten: etwa eine vielfältige Vogel- und Reptilienwelt sowie viele Säugetiere und Fische. Kein Wunder, dass diese reiche Artenvielfalt einst Forscher Charles Darwin zu seiner Evolutionstheorie inspirierte. Gegründet wurde der 8.000 Quadratkilometer große Park 1959, Camping ist auf der Insel Santa Cruz möglich.
4.)Nationalpark Gobi Gurwan Saichan | Mongolei
Fast wie eine Traumwelt wirkt die Wüste Gobi in der südlichen Mongolei. Der dazugehörige Nationalpark, der seit 1993 besteht, umfasst ganze 27.000 Quadratkilometer und beeindruckt nicht nur mit Dünen- und Graslandschaften, sondern sogar mit einem Eis-Canyon mitsamt Fluss. Abenteurer bekommen hier Kamele, Gazellen, Schneeleoparden oder über 200 Vogelarten zu Gesicht und können in privaten Unterkünften in der Nähe nächtigen oder den Juulchin Gobi Campingplatz etwas östlich des Nationalparks nutzen.
5.)Zhangjiajie National Forest Park | China
Grün bewachsene Sandsteinsäulen oder ein Grand Canyon, der Bootsfahrten zwischen den Klippen möglich macht, sind nur zwei der eindrucksvollen Naturschauspiele des Zhangjiajie Nationalparks in der südost-chinesischen Provinz Hunan. Cineasten könnte diese Landschaft durchaus bekannt vorkommen, wurde sie doch als Grundlage für den Film "Avatar“ herangezogen. Das Werk wurde zudem teilweise sogar dort gedreht. Insgesamt umschließt der 1982 gegründete Park 48 Quadratkilometer, Camping ist nur auf eigene Faust, das heißt ohne diesbezügliche Infrastruktur, möglich.
Bevor wir uns die verschiedenen Nationalparks weltweit ansehen, drängt sich die Frage auf, wie Nationalparks überhaupt entstehen. Und hierbei hat die Weltnaturschutzunion (IUCN) ein bedeutendes Wörtchen mitzureden. Denn sie definiert die Kriterien und bestimmt somit, unter welchen Voraussetzungen ein Schutzgebiet als Nationalpark anerkannt werden kann. Dazu gehört in erster Linie das Vorhandensein umfangreicher Naturräume mit schützenswerten Ökosystemen. Daneben geht es um den weitgehenden Verzicht auf Eingriffe. Ebenso müssen diverse Aufgaben in puncto Forschung, Bildung, Management, Biodiversität oder Erholung erfüllt werden. Und nun springen wir gleich mitten hinein – in die schönsten Nationalparks der Welt.
Eines vorab: Sich auf nur fünf der schönsten Nationalparks weltweit zu begrenzen, ist gar nicht so einfach, schließlich wartet jeder einzelne davon mit unvergleichlichen Naturphänomenen auf. Zudem gibt es in Summe knapp 4.000 von der IUCN offiziell anerkannte Nationalparks der Kategorie 2, also Schutzgebiete, die hauptsächlich zum Schutz von Ökosystemen und zu Erholungszwecken verwaltet werden. Wer die Natur liebt, sollte daher am besten so viele wie möglich aufsuchen.
1.)Serengeti Nationalpark | Tansania
Löwen, Leoparden, Elefanten oder Gnus – sie alle treiben sich im Serengeti Nationalpark in Tansania herum. Er besteht bereits seit 1951 und umfasst 14.763 Quadratkilometer, was in etwa einem Drittel der Fläche der Schweiz entspricht. Seit 1981 zählt er auch zum UNESCO Weltnaturerbe. Übrigens: Hier können nicht nur Safari-Touren gemacht werden, sondern es stehen auch ausgewählte Plätze für Camping zur Verfügung.
2.)Yosemite Nationalpark | USA
Ein ebenso weltweit bekannter Nationalpark ist der über 3.000 Quadratkilometer große Yosemite Nationalpark im US-amerikanischen Kalifornien, etwa 300 Kilometer östlich von San Francisco. Seine größten Attraktionen: die Riesenmammutbäume, die schier endlos in den Himmel ragen. Im bereits seit 1890 bestehenden Park gibt es darüber hinaus mystische Wasserfälle und imposante Klippen zu entdecken. Und das alles kann mit einem Camping-Abenteuer verbunden werden.
3.)Galápagos Nationalpark | Ecuador
Wer mit dem Wort „Galapagos“ in Berührung kommt, denkt zweifelsohne zunächst an die riesigen Schildkröten. Die im Pazifischen Ozean gelegenen Galápagos-Inseln haben aber noch weit mehr zu bieten: etwa eine vielfältige Vogel- und Reptilienwelt sowie viele Säugetiere und Fische. Kein Wunder, dass diese reiche Artenvielfalt einst Forscher Charles Darwin zu seiner Evolutionstheorie inspirierte. Gegründet wurde der 8.000 Quadratkilometer große Park 1959, Camping ist auf der Insel Santa Cruz möglich.
4.)Nationalpark Gobi Gurwan Saichan | Mongolei
Fast wie eine Traumwelt wirkt die Wüste Gobi in der südlichen Mongolei. Der dazugehörige Nationalpark, der seit 1993 besteht, umfasst ganze 27.000 Quadratkilometer und beeindruckt nicht nur mit Dünen- und Graslandschaften, sondern sogar mit einem Eis-Canyon mitsamt Fluss. Abenteurer bekommen hier Kamele, Gazellen, Schneeleoparden oder über 200 Vogelarten zu Gesicht und können in privaten Unterkünften in der Nähe nächtigen oder den Juulchin Gobi Campingplatz etwas östlich des Nationalparks nutzen.
5.)Zhangjiajie National Forest Park | China
Grün bewachsene Sandsteinsäulen oder ein Grand Canyon, der Bootsfahrten zwischen den Klippen möglich macht, sind nur zwei der eindrucksvollen Naturschauspiele des Zhangjiajie Nationalparks in der südost-chinesischen Provinz Hunan. Cineasten könnte diese Landschaft durchaus bekannt vorkommen, wurde sie doch als Grundlage für den Film "Avatar“ herangezogen. Das Werk wurde zudem teilweise sogar dort gedreht. Insgesamt umschließt der 1982 gegründete Park 48 Quadratkilometer, Camping ist nur auf eigene Faust, das heißt ohne diesbezügliche Infrastruktur, möglich.
5 der schönsten Nationalparks Österreichs
Tansania, USA, Ecuador, die Mongolei oder China – viele dieser Reiseziele sind äußerst reizvoll, aber nicht jeder kann sich einen Urlaub in solch ferne Gefilde leisten. Doch keine Sorge: Atemberaubend schöne Nationalparks gibt es auch in Österreich. Wir stellen Ihnen fünf davon vor.
1.)Nationalpark Kalkalpen | Oberösterreich
An der Spitze dieser Liste steht für uns natürlich das, was sich direkt vor unserer Haustüre befindet: der Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich. Gegründet 1997, zählt er, zusammen mit dem Wildnisgebiet Dürrenstein zur ersten UNESCO Weltnaturerbestätte Österreichs. In diesem über 208 Quadratkilometer großen Waldmeer haust nicht nur die einzige Luchspopulation der österreichischen Alpen, sondern hier gibt es auch unberührte Bergbäche, verborgene Schluchten, die älteste Buche Europas oder 70 Höhlen zu entdecken. Einzigartige Naturabenteuer, kombiniert mit stilvollen Zimmern, einem vielfältigen Wellnessbereich sowie kulinarischen Highlights – das ist bei uns im Dilly – das Nationalpark Resort – also ein Leichtes.
2.)Nationalpark Donau-Auen | Niederösterreich
Das Element Wasser steht im Fokus des 1996 gegründeten Nationalparks Donau-Auen zwischen den beiden Metropolen Wien und Bratislava. Er bewahrt die letzte große Flussauenlandschaft Mitteleuropas, denn hier fließt die Donau noch frei, wodurch sich eine beeindruckende Flora und Fauna entwickeln konnte. Insgesamt umfasst dieses Gebiet 96 Quadratkilometer.
3.)Nationalpark Gesäuse | Steiermark
Der jüngste Nationalpark Österreichs, der seit 2002 besteht, ist zugleich der einzige Nationalpark der Steiermark und erstreckt sich über ein Gebiet von knapp 124 Quadratkilometern. Die tosende Enns, imposante Kalkberge und über 200 entdeckte endemische Pflanzen-, Insekten- und Spinnentierarten geben hier den Ton an. Zudem ist knapp mehr als die Hälfte der Fläche bewaldet.
4.)Nationalpark Hohe Tauern | Kärnten, Salzburg, Tirol
Gleich drei Bundesländer profitieren vom 1.856 Quadratkilometer großen Nationalpark Hohe Tauern. Es handelt sich dabei um das größte und zugleich älteste Schutzgebiet Österreichs. Mit 15.600 Tierarten beheimatet der 1981 entstandene Park rund ein Drittel der in Österreich nachgewiesenen Fauna. Hinzu kommen 342 Gletscher, das Wildnisgebiet Sulzbachtäler oder traditionsreiche Kulturlandschaften.
5.)Nationalpark Neusiedler-See - Seewinkel | Burgenland
Der 1993 gegründete Nationalpark Neusiedler-See – Seewinkel umfasst im Burgenland eine Fläche von knapp 97 Quadratkilometern. In Ungarn kommen weitere 237 Quadratkilometer hinzu. Der einzige Steppen-Nationalpark Österreichs ist nicht nur wertvolles Brutgebiet und Rastplatz für viele Vögel, sondern durch die salzhaltigen, regelmäßig austrocknenden Sodalacken sind hier auch besonders extreme Lebensräume entstanden. So konnte sich in diesem Gebiet zwischen der Pannonischen Tiefebene und dem Ostrand der Alpen eine enorme Artenvielfalt entwickeln.
1.)Nationalpark Kalkalpen | Oberösterreich
An der Spitze dieser Liste steht für uns natürlich das, was sich direkt vor unserer Haustüre befindet: der Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich. Gegründet 1997, zählt er, zusammen mit dem Wildnisgebiet Dürrenstein zur ersten UNESCO Weltnaturerbestätte Österreichs. In diesem über 208 Quadratkilometer großen Waldmeer haust nicht nur die einzige Luchspopulation der österreichischen Alpen, sondern hier gibt es auch unberührte Bergbäche, verborgene Schluchten, die älteste Buche Europas oder 70 Höhlen zu entdecken. Einzigartige Naturabenteuer, kombiniert mit stilvollen Zimmern, einem vielfältigen Wellnessbereich sowie kulinarischen Highlights – das ist bei uns im Dilly – das Nationalpark Resort – also ein Leichtes.
2.)Nationalpark Donau-Auen | Niederösterreich
Das Element Wasser steht im Fokus des 1996 gegründeten Nationalparks Donau-Auen zwischen den beiden Metropolen Wien und Bratislava. Er bewahrt die letzte große Flussauenlandschaft Mitteleuropas, denn hier fließt die Donau noch frei, wodurch sich eine beeindruckende Flora und Fauna entwickeln konnte. Insgesamt umfasst dieses Gebiet 96 Quadratkilometer.
3.)Nationalpark Gesäuse | Steiermark
Der jüngste Nationalpark Österreichs, der seit 2002 besteht, ist zugleich der einzige Nationalpark der Steiermark und erstreckt sich über ein Gebiet von knapp 124 Quadratkilometern. Die tosende Enns, imposante Kalkberge und über 200 entdeckte endemische Pflanzen-, Insekten- und Spinnentierarten geben hier den Ton an. Zudem ist knapp mehr als die Hälfte der Fläche bewaldet.
4.)Nationalpark Hohe Tauern | Kärnten, Salzburg, Tirol
Gleich drei Bundesländer profitieren vom 1.856 Quadratkilometer großen Nationalpark Hohe Tauern. Es handelt sich dabei um das größte und zugleich älteste Schutzgebiet Österreichs. Mit 15.600 Tierarten beheimatet der 1981 entstandene Park rund ein Drittel der in Österreich nachgewiesenen Fauna. Hinzu kommen 342 Gletscher, das Wildnisgebiet Sulzbachtäler oder traditionsreiche Kulturlandschaften.
5.)Nationalpark Neusiedler-See - Seewinkel | Burgenland
Der 1993 gegründete Nationalpark Neusiedler-See – Seewinkel umfasst im Burgenland eine Fläche von knapp 97 Quadratkilometern. In Ungarn kommen weitere 237 Quadratkilometer hinzu. Der einzige Steppen-Nationalpark Österreichs ist nicht nur wertvolles Brutgebiet und Rastplatz für viele Vögel, sondern durch die salzhaltigen, regelmäßig austrocknenden Sodalacken sind hier auch besonders extreme Lebensräume entstanden. So konnte sich in diesem Gebiet zwischen der Pannonischen Tiefebene und dem Ostrand der Alpen eine enorme Artenvielfalt entwickeln.